Glossar | KLEUSBERG

Glossar

Erklärungen für Fachbegriffe, Abkürzungen, Bezeichnungen etc.

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aBG – allgemeine Bauartgenehmigung

Bekanntermaßen sind Neubauten in Deutschland immer genehmigungspflichtig. Da ein Modulgebäude zunächst ein nicht geregeltes Bauprodukt nach Angabe der Bauordnungen der Länder (LBOs) darstellt, ist für die Genehmigungsfähigkeit ein nationaler Verwendbarkeitsnachweis in Form von allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen (abZ), allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (abP) oder Zustimmungen im Einzelfall (ZiE) erforderlich. Seit Juli 2017 ersetzt die allgemeine Bauartgenehmigung die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Im Vergleich zur bauausichtlichen Zulassung, die sich auf die Genehmigungsfähigkeit von Bauprodukten (beispielsweise Fenstern als einzelne Baugruppe) bezieht, gilt die aBG für eine Bauart. Durch das Zusammenfügen von Bauprodukten entstehen so bauliche Anlagen – bezogen auf KLEUSBERG Modulgebäude. In der aBG sind relevante Eigenschaften einer Bauart, Verwendungsbereiche, Verarbeitungsaspekte sowie Informationen zu Transport, Lagerung und Kennzeichnung definiert. 

KLEUSBERG verfügt als erster Modulbau-Anbieter über die vom DIBt erteilte allgemeine Bauartgenehmigung. Zulassungsnummer Z-19.33-2537.

Mehr über die allgemeine Bauartgenehmigung bei KLEUSBERG

abP – Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis

Diese Prüfzeugnisse werden für ungeregelte Bauprodukte und Bauarten gemäß den Landesbauordnungen der Länder erteilt und dienen als Verwendbarkeitsnachweis. Ein abP wird erteilt, wenn die Verwendung des Bauproduktes bzw. der Bauart nicht der Erfüllung erheblicher Anforderungen an die Sicherheit baulicher Anliegen dient. Neben den allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses gibt es die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) sowie die Zustimmung im Einzelfall (ZiE). Welche Nachweisart erforderlich ist, wird vom Deutschen Institut für Bautechnik bekannt gemacht. Ein abP ist nur gültig, wenn die Bauausführung mit den darin beschriebenen Aufbau- und Einbaurichtlinien und baulichen Anforderungen übereinstimmen. Die Gültigkeit dieses Nachweises ist begrenzt. 

Mehr über die bauaufsichtlichen Zulassungen im Modulbau

Alles-aus-einer-Hand-Prinzip

"Alles aus einer Hand" bedeutet für KLEUSBERG ein maßgeschneidertes Gesamtkonzept. Von der Beratung über die Planung und Ausführung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe übernimmt KLEUSBERG alle Bauaufgaben. Gerne in Zusammenarbeit mit einem externen Architekturbüro soweit gewünscht. Kunden profitieren von der Termin- und Festpreisgarantie.

Arbeitsstättenrichtlinie

Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (auch Arbeitsstättenregeln oder ASR) konkretisieren die Anforderungen der in Deutschland gültigen Verordung für Arbeitsstätten. So wird beispielsweise in der ASR A4.1 "Sanitärräume" die Anzahl und Gestaltung der benötigten Toiletten, Waschräume und Duschgelegenheiten definiert. 
Bei Einhaltung der Technischen Regeln kann der Arbeitgeber insoweit davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnungen erfüllt sind (Vermutungswirkung). Der Arbeitgeber ist allerdings nicht zur Einhaltung der Technischen Regeln verpflichtet. Wählt er im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung eine andere Lösung, muss er damit jedoch mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz für die Beschäftigten erreichen. Die ASR werden von den Arbeitsschutzbehörden (dazu zählen beispielsweise Gewerbeaufsichtsämter) der Bundesländer kontrolliert. Diese Kontrollen werden oft unangemeldet durchgeführt und können bei Nichteinhaltung der Vorschriften für den Arbeitgeber verbindliche Anordnungen oder in besonders schwerwiegenden Fällen sogar die Stilllegung der Anlagen und Maschinen zur Folge haben.

Aufenthaltsräume

Es wichtig, auch während geplanter Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen an das Wohl und die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu denken. KLEUSBERG liefert temporäre Sozialräume mit allem, was dazugehört – schlüsselfertig, komplett eingerichtet und entsprechend der Arbeitsstättenverordnung. 

Erhalten Sie Informationen über Sozialcontainer

Auftraggeber-Informations-Anforderungen

Auftraggeber-Informations-Anforderungen (kurz AIA) werden auch als Lastenheft bezeichnet. Es handelt sich um einen Begriff aus der BIM-Arbeitsweise. Verstanden wird darunter die Summe aller inhaltlichen Festlegungen, die ein Bauherr von seinen Auftragnehmern einfordert. AIAs bilden Sie inhaltliche Grundlage des BIM-Abwicklungsplans.

Außenraffstore

Außenraffstores sind bewegliche Sonnenschutzsysteme, die nur im Außenbereich zum Einsatz kommen. Sie sind größer dimensioniert und stabiler als Jalousien, um den Witterungsbelastungen durch Regen, Wind, Schnee und Hagel besser standhalten zu können. Raffstores bestehen aus Lamellen, Bändern (auch Schnüre oder Kordel genannt), Führungs-, Ober- und Unterschienen sowie einem Kurbel- oder Motorantrieb. Der Sonnenschutz wird an der Fassade angebracht. Sie bieten einen guten Sonnenschutz, da sie vor der Verglasung montiert werden. Durch die beweglichen Lamellen ist sowohl eine Steuerung des Lichteinfalls als auch eine Verdunkelung des Raums möglich.

Mehr über Raffstores auf Baunetzwissen erfahren

Ausstellungscontainer

Ausstellungs- oder Messecontainer sind Verkaufscontainer speziell für den Einsatz auf den unterschiedlichsten Events. Die auf bis zu 3 Geschosse aufstellbaren mobilen Raumeinheiten werden vorzugsweise als Präsentations- und Besprechungszimmer oder als Verkaufsstand verwendet. Dabei überzeugen die flexiblen Ausstellungscontainer der Serie PLUS besonders durch ihre schnelle Auf- und Abbauzeit sowie einer einfachen Montage und machen so jeden Event-Besuch zu einem echten Erlebnis.

Nähere Informationen zu Ausstellungscontainer

Bankcontainer

Bankcontainer werden als temporäre Interimsfilialen für Geld- und Kreditinstitute angeboten. Von besonderer Bedeutung sind hier die sicherheitsspezifischen Anforderungen, die Bankcontainer zu erfüllen haben sowie die Schaffung einer angenehmen und diskreten Atmosphäre für die optimale Kundenberatung. Die PLUS Mieteinheiten von KLEUSBERG erfüllen diese Anforderungen und überzeugen darüber hinaus mit einem modernen Erscheinungsbild, auf Wunsch auch im Corporate Design Ihrer Bank.

Mehr über Bankcontainer

Barrierefreies Bauen

Darunter versteht man den Bau von Wohnungen, Gebäuden sowie öffentlichen Orten, die von allen Menschen ohne fremde Hilfe oder jegliche Einschränkungen genutzt werden können. Bei öffentlichen Nutzungen wird die Barrierefreiheit oftmals als Standardkriterium für Neubauten angesehen. Alternativ zum barrierefreien Bauen wird auch der Begriff des behindertengerechten und rollstuhlgerechten Bauens verwendet. Ein deutlicher Unterschied zwischen barrierefrei und den beiden Begriffen besteht darin, dass eine barrierefreie Wohnung nicht zwangsläufig für Menschen mit einer Behinderung wie einer Gehbehinderung konzipiert ist. Rampen, Aufzüge, rollstuhlgerechte Durchgänge und Flure zählen bei behinderten- bzw. rollstuhlgerecht genauso zur Barrierefreiheit wie beispielsweise Blindenmarkierungen an Geländern oder automatisch öffnende Türen.

Bauartzulassung

Die Bauartzulassung gibt anhand von technischen Beschreibungen und Zeichnungen Aufschluss darüber, ob die Konstruktion und Beschaffenheit eines Gebäudes den für den Nutzungszweck geltenden Vorschriften entsprechen. Eine Bauartzulassung wird von der zuständigen Behörde erteilt. In der Baubranche handelt es sich um das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt). In der allgemeinen Bauartzulassung (aBG) wird grundsätzlich die Planung, Bemessung und Ausführung von Bauarten geregelt. Mehr erfahren Sie unter dem Begriff "aBG".

KLEUSBERG verfügt als erster Modulbau-Anbieter über die vom DIBt erteilte allgemeine Bauartgenehmigung. Zulassungsnummer Z-19.33-2537.

Lesen Sie hier mehr über den geprüften Brandschutz und die aBG

Baucontainer

Baucontainer sind eine spezialisierte Art von Raumcontainern, die speziell für die Bedürfnisse von Baustellen entwickelt wurden.

Siehe auch Baustellencontainer.

Nähere Informationen unter Mietsystem SOLID

Baugenehmigung für Container

Containergebäude können als kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Lösungen eingesetzt werden. In den meisten Fällen muss vor Errichtung der Containeranlage eine Baugenehmigung eingeholt werden. Sie gelten im Sinne der Landesbauordnung nicht als "fliegende Bauten", sondern als "bauliche Anlage" und werden nach der Definition der einzelnen Bundesländer nach ihrem Nutzungszweck bewertet. Bei der Bewertung ist es unerheblich, ob ein Container auf einem eigenen Fundament steht und/oder damit fest verbunden ist oder auf einer verdichteten oder befestigten Fläche lediglich aufgestellt wird.

Containergebäude sind somit genehmigungspflichtig und es muss ein regulärer Bauantrag bei der für das jeweilige Bundesland oder die jeweilige Gemeinde zuständigen Bauaufsichtsbehörde schriftlich und in der Regel bereits mit den für die Prüfung erfoderlichen Bauanlagen eingereicht werden. Der Antragsteller muss bauvorlageberechtigt sein, also: 

  • die Berufsbezeichnung "Architekt" ider Architektin" führen und eine der von den Ingenieurskammern der Länder geführte Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure eingetragen sein.
  • Angehöriger der Fachrichtungen Architektur, Hochbau oder Bauingenieurwesen sein, die nach dem Ingenieurgesetz die Berufsbezeichnung "Ingenieurin" oder Ingenieur" führen.

Wann wird keine Baugenehmigung benötigt? 

Containergebäude – ob einzelner Container oder komplette Containeranlage – können unter Umständen als Behelfsbauten oder s. g. untergeordnete Gebäude eingestuft werden. Dafür ist neben dem Verwendungszweck vor allem die Nutzungsdauer entscheidend.

Ein häufiges Beispiel hierfür ist die Baustelleneinrichtung. Alle Produktions-, Transport-, Lager- und sonstige Einrichtungen, die zur Errichtung eines Bauwerks auf der Baustelle benötigt werden, zählen zur Baustelleneinrichtung. Dazu gehören Containergebäude für Mannschaftsunterkünfte, zur Nutzung als Pausen- und Sozialräume, Wohnunterkünfte, Sanitärräume, Baustellenbüros oder Lager-Container. Diese Gebäude werden nur für die Dauer der Baustelle errichtet und dienen dem Zweck der Unterstützung der Baumaßnahmen. Trotz Entfalls der Baugenehmigungspflicht, muss jedoch meist ein Nutzungs- und Aufstellantrag gestellt werden.

Container, die bei Musik-Festivals, Sport- oder anderen Großveranstaltungen zum Einsatz kommen, sind ebenfalls in der Regel von der Baugenehmigungspflicht befreit.  Unabhängig von ihrer Nutzung als Wohncontainer, Küchen-, Kühl-, Sanitär-, oder anderer Container.

 

Baukastenprinzip

Das Baukastenprinzip bezieht sich auf eine Organisations- oder Konstruktionsmethode, bei der ein Gesamtsystem aus verschiedenen standardisierten Bausteinen oder Modulen zusammengesetzt wird. Die einzelnen Bausteine verfügen über klare Schnittstellen, die eine reibungslose Interaktion und Integration miteinander ermöglichen.

Das Baukastenprinzip ist für das Bauwesen eine effiziente und kostengünstige Bauweise, da die standardisierten Bauelemente in großen Mengen und auf Lager hergestellt werden können. Durch die Verwendung dieser standardisierten Bauelemente werden Bauabläufe rationalisiert, Materialverschwendung reduziert und Zeit gespart.

Mehr über das Baukastenprinzip im Bauwesen

Bauphysik

Die Bauphysik untersucht die physikalischen Eigenschaften von Gebäuden hinsichtlich Wärme, Feuchtigkeit, Luft und Schall. Bauphysikalische Überlegungen tragen wesentlich zur eigentlichen Gebäudeplanung bei.

Nähere Informationen zur Bauphysik von Modulgebäuden

Bauplanung

Bei der Bauplanung wird ein Bauvorhaben gedanklich gestaltet und entwickelt. Zu jeder Bauplanung gehören entsprechende Architektur- und Bauzeichnungen. Der örtliche Baugrund in Form und Eigenschaft muss dabei ebenfalls berücksichtigt werden. Die Umsetzbarkeit wird in Berechnungen nachgewiesen. Eine Bauplanung ist der erste Abschnitt des Bauprozesses und wird auch während der Bauausführung weitergeführt. Eine Bauplanung ist Voraussetzung für die Genehmigung eines Bauvorhabens in Deutschland.

Bauplanung mit KLEUSBERG

Baustellenbüro

Ein Baustellenbüro ist eine vorübergehende Arbeitsumgebung, die auf einer Baustelle eingesetzt wird, um die Bedürfnisse des Baustellenmanagements zu erfüllen. Es besteht meist aus einem oder mehreren Containern, die robust und speziell für den Einsatz auf Baustellen entwickelt wurden. Baustellenbüros bieten eine geräumige und vollständig ausgestattete Arbeitsumgebung, die mit allen wichtigen Einrichtungen wie Strom, Heizung und Klimaanlage ausgestattet ist. Es stehen verschiedene Grundriss- und Einrichtungsvarianten zur Verfügung, um die Bedürfnisse jeder Baustelle zu erfüllen, von einem Einzelbüro für den Bau- oder Projektleiter bis hin zu großen Teambesprechungen.

Entdecken Sie unsere Baustellenbüros

Baustellencontainer

Bürocontainer auf einer Baustelle

Baustellencontainer (auch Baucontainer) werden zu unterschiedlichen temporären Zwecken auf der Baustelle eingesetzt. Zum Beispiel als Materiallager oder als Aufenthaltsort für die Baustellenmannschaft. Darüber hinaus dienen Baustellencontainer als Büro- oder Besprechungsraum, Sanitärraum, Umkleideraum, Wohn- und Schlafraum.

Entdecken Sie mehr über Baustellencontainer

BIM – Building Information Modeling

BIM beschreibt eine Methode der vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mit Unterstützung von Software. Alle relevanten Bauwerksdaten werden hierbei digital modelliert, kombiniert und erfasst. Das Bauwerk ist ein virtuelles Modell (auch "digitaler Zwilling" genannt), welches geometrisch visualisiert wird (Computermodell). BIM findet Anwendung im Bauwesen, zur Bauplanung und Bauausführung (Architektur, Ingenieurwesen, Haustechnik, Tiefbau, u.v.m.).

Nähere Informationen zu BIM

BIM-Abwicklungsplan

Ein BIM-Abwicklungsplan (BAP) enthält sämtliche Festlegungen zur Durchführung eines BIM-Projektes. Dazu zählen BIM-bezogene Inhalte, Strukturen, Prozesse und Rollen, die zu Beginn eines Projektes festgelegt werden. Der BAP wird in der Regel vom Bauherren beauftragt und kann durch unterschiedliche Institutionen innerhalb eines Projektes durchgeführt/umgesetzt werden.

Blauer Engel

Der Blaue Engel ist ein Umweltzeichen der Bundesregierung, das bereits seit über 40 Jahren besteht. Es steht für umweltschonende Produkte und Dienstleistungen. Mehr als 20.000 Produkte und Dienstleistungen von über 1.600 Unternehmen sind mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Durch den Blauen Engel sollen ökologische Produktinnovationen gefördert und Umweltbelastungen reduziert werden.

Mehr über den Blauen Engel

Bodengebundene Fassadenbegrünungen

Bodengebundene Fassadenbegrünungen stehen in direkter Verbindung zum Boden, von dem auch der Nährstoffversorgung ausgeht. Der Pflegeaufwand und die Kosten halten sich dementsprechend in Grenzen.

Zum Artikel: Fassadenbegrünungen

Brandschutz

Unter Brandschutz oder Feuerschutzwesen versteht man alle vorbeugenden Maßnahmen, die der Entstehung und Ausbreitung eines Brandes (Feuer und Rauch) entgegenwirken. Es geht also um Brandverhütung durch vorbeugenden und baulichen Brandschutz. Der Brandschutz wird in unterschiedliche Arten unterteilt: baulicher Brandschutz, anlagentechnischer Brandschutz, organisatorischer Brandschutz. abwehrender Brandschutz. Für jedes Gebäude muss ein Brandschutznachweis erbracht werden. Durch diesen wird die Einhaltung der Anforderungen an die Standsicherheit, den Brand-, Schall-, Wärme- und Erschütterunsschutz eines Gebäudes nachgewiesen. Grundlage für diese Anforderungen ist § 66 der Musterbauordnung (MBO). Die brandschutztechnischen Anforderungen hängen von der Gebäudeklasse (GK 1-5) ab.

Mehr zum Brandschutz im Modulbau

BREEAM

BREEAM (Building Research Establishment Environmental Assessment Methodology) ist ein aus Großbritannien stammendes Bewertungssystem bzw. eine Gebäudezertifizierung. Hier werden ökologische und soziokulturelle Aspekte der Nachhaltigkeit von Gebäuden (siehe auch grünes Gebäude) betrachtet.

Bürocontainer

Bürocontainer (siehe auch Containerbüro) sind für den speziellen Einsatz bei temporär auftretendem Bedarf an zusätzlichen Arbeitspätzen konzipiert. Bürocontainer von KLEUSBERG können bis zu 3-geschossig aufgebaut und optional mit unterschiedlichen Features wie Möbel, Klimageräten, Akustikdecke etc. ausgestattet werden. Die Standzeit der Gebäude beträgt in der Regel bis zu 60 Monate.

 

Nähere Informationen zu Bürocontainer finden Sie hier

C-Teile-Management

Es handelt sich dabei um Maßnahmen im Unternehmen, die auf die Optimierung von Beschaffungsprozessen von C-Teilen (also Gütern mit niedrigem Wert und hoher Beschaffungsmenge) abzielen. Dazu zählen Hilf-, Betriebs- und Arbeitsstoffe. Dabei werden weniger die Materialkosten unter die Lupe genommen, sondern durch beispielsweise Digitalisierung und Automatisierung innerbetriebliche Prozesse verbessert.

Mehr über C-Teile erfahren

CDE-Plattform

Eine CDE-Plattform ist eine cloud-basierter Bereich, in dem Informationen aus Bauprojekten gespeichert und für alle Projektteilnehmer zugänglich gemacht werden. CDE steht für Common Data Environment – einen virtuellen Projektraum. Die Vorgehensweise findet im Zuge der Digitalisierung und BIM regelmäßig Anwendung. Sie ist nach der DIN SPEC 91391 Norm international standardisiert und soll die Anforderungen an das zentrale BIM-Management vereinheitlichen.

CEE

CEE steht für Commission on the Rules for the Approval of the Electrical Equipment oder auf deutsch Internationale Kommission für die Regelung der Zulassung elektrischer Ausrüstungen. Ursprünglich sollten die in Europa gebräuchlichen Steckverbinder für die Netzspannung in einem einheitlichen System, dem CEE-System, harmonisiert werden. Da dieser Versuch gescheitert ist, existiert lediglich eine Auflistung und Nummerierung der gebräuchlichen Steckersysteme. 

Co-Working-Space

Coworking oder Co-Working bedeutet zusammenarbeiten. Die neue Arbeitswelt findet in offenen Räumen statt. Mitarbeiter*innen eines Unternehmens können auf diese Weise profitieren, indem Sie sich zum Beispiel für ein gemeinsames Projekt zusammenschließen und in einem Co-Working-Space zusammenarbeiten und kommunizieren. Auf der anderen Seite gibt es Freiberufler oder Start-ups, die kein eigenes Büro haben, sich aber in einem Co-Working-Space zeitlich befristet einmieten. Die dort vorhandene Infrastruktur wie zum Beispiel Mobiliar, Netzwerk, Drucker, Fax, Beamer, Besprechungsräume etc. stehen hier meist den Mietern zur Verfügung, ohne eigene Anschaffungen vornehmen zu müssen.

 

Näheres zu Co-Working-Spaces

Compliance

Unter Compliance versteht man die Regeltreue von Unternehmen, sprich die Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien und freiwilligen Kodizes. Die Grundeinstellung und Verhaltensweisen, die von einer Unternehmensleitung vermittelt werden, bezeichnet man als Compliancekultur. Darin enthalten sind z. B. das Management von Ressourcen, der faire Umgang mit Mitarbeitern, die Verantwortung der Unternehmensleitung, Datenschutz, "saubere" Geschäftspraktiken (Aufsichtspflicht hinsichtlich Kartellverstöße, Korruption) etc.

Mehr zu unseren Compliance Richtlinien

Containeranlage

Containeranlagen (siehe auch Containergebäude) sind Gebäudeeinheiten aus Raumcontainern für unterschiedliche Nutzungszwecke. Sie werden in der Regel für Standzeiten von bis zu 60 Monaten eingesetzt.

Nähere Informationen finden Sie hier unter Mobile Mietgebäude

Containeraufbereitung

Nach jeder Mietnutzung werden die Container von KLEUSBERG sorgfältig aufbereitet und für den nächsten Mietkunden fertiggestellt, gelagert oder bei Bedarf direkt ausgeliefert.

Nähere Informationen finden Sie hier unter Mobile Mietgebäude

Containerbau

Im Containerbau werden standardisierte Raumeinheiten verwendet. Aus diesen Einheiten werden komplette Containergebäude für die temporäre Nutzung mit unterschiedlichen Einsatzzwecken errichtet. Beispielsweise auf Baustellen, als Büro- oder Verwaltungsgebäude oder als temporäre Schulen und Kindergärten.

Nähere Informationen zum Containerbau finden Sie hier

Containerbüro

Containerbüros dienen zur kurzfristigen Schaffung von zusätzlichem Raum für neue Arbeitsplätze. Diese können projektbezogen notwendig oder im Rahmen von Sanierungen bzw. Umbaumaßnahmen erforderlich sein. Je nach Einsatzbereich für kurz-, mittel- oder langfristige Nutzungsdauern geeignet.

Nähere Informationen zu Containerbüro finden Sie hier

Containergebäude

Containergebäude sind ausgelegt für eine temporäre Raumnutzung. Sie bestehen aus einzelnen Containereinheiten und können in der Regel bis zu 3-geschossig aufgestellt werden. Sie werden zur Miete und zum Kauf angeboten.

Nähere Informationen zu Systemcontainern zum Kauf finden Sie hier

Containerschule

Eine Containerschule ist eine Sofort-Lösung für temporären Raumbedarf z. B. während der Sanierung eines bestehenden Schulgebäudes, einer Erweiterung oder dem Neubau einer Schule. Vom einzelnen Klassenzimmer bis zum kompletten Interimsgebäude mit Sanitär, Aufenthalts- und Technikräumen. Nach Bedarf auch mit kindgerechter Ausstattung. 

Nähere Informationen zur Containerschule

Containervermietung

Containerbauten werden in der Regel für temporäre Zwecke eingesetzt. Sie stehen für kurz-, mittel- und langfristige Nutzungszeiträume sowie für unterschiedliche Einsatzzwecke zur Verfügung. Die Mietzeiträume sind flexibel wählbar. Nach Mietende werden die Container wieder zurückgebaut und für den nächsten Mieteinsatz aufbereitet.

Nähere Informationen zu Mobile Mietgebäude finden Sie hier

Corona Test-Container

Temporäre Gebäude als Testzentren für Corona-Verdachtsfälle. Die Tests erfolgen losgelöst vom regulären Klinikbetrieb. Oder Einsatz als temporäre Impfräume, überall schnell und sicher realisiert.

Weitere Infos zu Corona Testcentern finden Sie hier

Corporate Architecture

Das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens wird im Corporate Design und damit als Teil der Corporate Identity festgelegt. Eine Unterkategorie des CD ist die sogenannte Corporate Architecture. Sie findet ihren Ausdruck in teilweise aufsehenerregenden Bauwerken mit hohem Wiedererkennungswert. Zur Repräsentierung der Unternehmensphilosophie stehen Architektursprache, Grundriss, Baumaterialien, Farbcodierung und Milieukonzept als Aussdrucksmittel zur Verfügung.

Corporate Architecture am Beispiel von Westfalia Hilchenbach

CoWoCube® TRENDLINE

Der CoWoCube® ist die neue Meetingbox von KLEUSBERG. Zusammengesetzt aus den Begriffen Communication, Work und Cube, schafft die Raum-in-Raum-Lösung auch in Produktionsnähe einen temporären Rückzugsort, um konzentriert sowie effizient arbeiten und kommunizieren zu können.

Näheres zum CoWoCube® finden Sie hier

Cradle-to-Cradle

Übersetzt bedeutet die Begrifflichkeit "von der Wiege zur Wiege". Es handelt sich um einen Ansatz der durchgängigen Kreislaufwirtschaft von Wertstoffen. Nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip endet der Lebenszyklus eines Produktes bzw. Gebäudes nicht am Ende einer Nutzungsphase, sondern es wird bereits im Herstellungsprozess als Ressource für die nächste Nutzungphase optimiert. Eingesetzte Materialien werden recycelt und schließlich wiederverwertet. Durch die Mehrfachnutzung einer Gebäudekonstruktion – beispielsweise aus Stahl – ist eine deutliche CO2-Einsparung und damit Schonung der Umwelt gegeben. Gebäude sollen als Materiallager der Zukunft etabliert werden.

Cradle-to-Cradle am gebauten Beispiel in Hamburg erklärt

Dachbegrünung

Dachbegrünung

Dachbegrünungen sind eine Form der Bauwerksbegrünung und beschreiben die Bepflanzung von Dächern zur Verbesserung des Raumklimas, Senkung der Energiekosten oder aus ästhetischen Gründen. Dachbegrünungen wirken sich zudem positiv auf die Ökobilanz eines Gebäudes aus und werden teils öffentlich gefördert.

Mehr Informationen zu Dachbegrünungen

Dachentwässerung

Die Dachentwässerung ist eine technische Anlage zur Ableitung des Regenwassers von Dächern. Das Niederschlagswasser wird in das öffentliche Entwässerungsnetz, eine Regenwassernutzungsanlage oder Regenwasserversickerung geleitet. Innenliegende Dachentwässerungsanlagen sind Gullys und Fallrohre.

Deckenauskragungen

Als Deckenauskragung bezeichnet man das Vorspringen oder Hinausragen von Bauteilen über die Kubatur oder Grundfläche eines Gebäudes hinaus.

Zur Kita KiKu Rheinblick

DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. ist eine Non-Profit- und Nichtregierungsorganisation. Deren Mitglieder stammen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft. Die DGNB beschäftigt sich mit der Entwicklung und Förderung von neuen Wegen und Lösungen für nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken. Im Zentrum der Arbeit steht der Auf- und Ausbau eines Zertifizierungssystems sowie die Vergabe eines Gütesiegels "Nachhaltiges Bauen", welches in den Qualitätsstuffen Platin, Gold, Silber und Bronze vergeben wird.

Zur offiziellen Website des DGNB e.V.

DIBt – Deutsches Institut für Bautechnik

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) ist eine technische Behörde im Baubereich. Seine wichtigste Aufgabe ist die Zulassung von nicht geregelten Bauprodukten und Bauarten. Das Institut übt seine Tätigkeit auf Grundlage eines zwischen Bund und Ländern geschlossenen Abkommens aus.

Zur offiziellen Website des DIBt

Digitaler Zwilling

Als "digitalen Zwilling" bezeichnet man das virtuelle Modell eines Prozesses, Produktes oder einer Dienstleistung. Bei KLEUSBERG handelt es sich um ein virtuelles Gebäudemodell, anhand dessen ein Projektstatus gepüft, Analysen durchgeführt oder Entscheidungshilfen in der Planung, beim Bau und im Betrieb gegeben werden können. Alle Planungsbeteiligten erstellen den digitalen Zwilling gemeinsam. Jedes Gewerk hat dabei seine eigene Hoheit über die jeweiligen Daten. Über beispielsweise CDE-Systeme wird sichergestellt, dass die Daten nur von berechtigten Personen bearbeitet werden können.

Eisspeichertechnik

Die Eisspeichertechnik umfasst die Verwendung eines Eisspeichers, der aus einer unterirdischen Zisterne besteht. Diese Zisterne wird vollständig in den Boden eingelassen und besteht in der Regel aus Beton, der nicht isoliert ist. Im Inneren der Zisterne befinden sich ausgedehnte Rohrsysteme, durch die eine frostbeständige Flüssigkeit (Sole) zirkuliert. Diese Rohrsysteme sind in einen Entzugswärmetauscher und einen Regenerationswärmetauscher unterteilt. Nachdem alle Rohrleitungen sowie Ein- und Auslässe installiert wurden, wird die Zisterne mit Wasser gefüllt, das später als Energiequelle dient.

Funktionsweise der Eisspeicherheizung:

Während des Betriebs der Eisspeicherheizung entzieht der erste Wärmetauscher dem flüssigen Wasser die Energie und leitet sie an eine Wärmepumpe weiter. In der Wärmepumpe erfolgt ein Verdichtungsprozess, bei dem ein Kältemittel zuerst verdampft und dann komprimiert wird. Die dabei erzeugte Wärme kann sowohl für die Raumheizung als auch für die Bereitung von Warmwasser genutzt werden. Weitere Details zum Ablauf dieses Vorgangs finden sich im Abschnitt "Funktionsweise der Wärmepumpe".

Emission

Allgemein bedeutet der Begriff das Aussenden von Teilchen, Stoffen, Wellen oder Strahlungen in die Umwelt. Einher mit jeder Emission geht eine sogenannte Immision, die das Einwirken von Gefahrstoffen, Lärm, Schmutz und Strahlung miteinbezieht. Bezogen auf den Bausektor kommen in Kombination mit dem Begriff Emission auch die "Nullemission" und "CO2-Emission" vor.

Energieeffizienz

Unter Energieeffizienz versteht man das Maß des Energieaufwands zur Erreichung eines festgelegten Nutzens. Je weniger Energie für das Erreichen des Nutzens verloren geht, desto höher die Effizienz. Sie stellt die Basis der Energiewende dar. Für Neubauten und Altbausanierungen sind energetische Grenzwerte einzuhalten. Gebäudestandards charakterisieren den Energiebedarf eines Hauses unter Berücksichtigung von Anlagentechnik, Wärmedämmung und Gebäudedichtheit. Im Energieausweis wird die Energieeffizienz eines Gebäudes anhand verschiedenener Kennzahlen bewertet.

EnEV – Energieeinsparverordnung

Die Energieeinsparverordnung wurde zum 1. November 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgelöst. Siehe auch GEG.

Entzundern

"Entzundern" bezeichnet das Entfernen einer deutlich sichtbaren Oxidschicht von der Stahloberfläche. Dieser mechanische Prozess wird zumeist werksseitig vor der Auslieferung ausgeführt und führt zu einem Aufrauen der Oberfläche. Anschließend wird der Stahl gebeizt. Es handelt sich dabei um separate Verarbeitungsschritte.

 

Event-Container

Event-Container von KLEUSBERG bieten hochwertigen Sanitärraum in einem ansprechenden Design und erfüllen die höchsten hygienischen Ansprüche für jede Art von Veranstaltung. Die zur Miete oder zum Kauf verfügbaren mobilen Sanitäranlagen der Extraklasse sind flexibel einsetzbar und kompatibel zu vielen anderen Raumlösungen von KLEUSBERG.

Erfahren Sie mehr über Event-Container

Fassadenbegrünung

Fassadenbegrünung

Fassadenbegrünungen sind wie die Dachbegrünungen auch eine Art der Bauwerksbegrünung. Hierbei werden die Außenfassaden der Gebäude planmäßig mit geeigneten Pflanzen ausgestattet. Neben dem positiven Effekt auf das Klima bieten die sog. „Vertikalen Gärten“ einen echten Erlebniswert und werden von vielen Kommunen gefördert.

Fassadenbegrünungssysteme

Fassadenbegrünungen lassen sich in unterschiedlichen Konstruktionen realisieren. Fassadenbegrünungssysteme können architektonisch entweder bodengebunden oder wandgebunden an die Außenwand eines Gebäudes installiert werden.

Mehr zu Fassadenbegrünungssystemen

Fertigbüro

Fertigbüros werden benötigt, wenn innerhalb kürzester Zeit Arbeitsraum geschaffen werden muss. Ein Fertigbüro kann ein mobiles Mietgebäude aus Containereinheiten oder ein in eine Halle eingebautes Büro sein. Je nachdem, ob es im Außenbereich als autarke Einheit oder als Anbau oder zum Beispiel in einer Fertigungshalle eingesetzt wird. 

Festpreis

Ein Festpreis wird üblicherweise für einen bestimmten Zeitraum vereinbart, in der Regel für 6 bis 12 Monate. Beim Festpreis sollte im Interesse aller Vertragsparteien der gemäß Bauvertrag geschuldete Leistungsumfang genau bezeichnet werden. Ausschließlich aus dem Leistungsumfang sowie der Baubeschreibung inklusive der gelieferten Baustoffe kann der Baupreis kalkuliert werden. Diese Kalkulation sollte ausdrücklich Gegenstand der Festpreisvereinbarung sein. Der Begriff "Festpreisgarantie" findet insbesondere bei Generalunternehmern wie KLEUSBERG Anwendung. In Bauverträgen wird oftmals die Klausel aufgeführt, dass die mit dem Angebot des Auftragnehmers zugrundeliegenden Preise grundsätzlich als Festpreise zu verstehen und für die gesamte Vertragsdauer verbindlich sind.

Flüchtlingscontainer

Für den schnellen und bezahlbaren Zugang zu Unterbringungsunterkünften für Schutzsuchende sind Flüchtlingscontainer die optimale Lösung für Gemeinden, Kommunen, Städte und Bundesländer, um kurzfristig Wohnraum zu schaffen. Die Flüchtlingsunterkünfte von KLEUSBERG sind schlüsselfertige, schnell montierte Komplettlösungen zum Kauf oder zur Miete und bieten den Schutzsuchenden auch in schwierigen Zeiten ein hohes Maß an Komfort.

Erfahren Sie mehr über Flüchtlingscontainer

Gebäudeaufstockung

Bei einer Gebäudeauftockung wird ein bestehendes Gebäude um mindestens ein zusätzliches Geschoss erweitert. Aufgrund der wenigen statischen Zwangspunkte und des niedrigen Gewichts sind Aufstockungen in Modulbauweise besonders schnell und verhältnismäßig einfach möglich. Die Bauarbeiten erfolgen während des laufenden Gebäudebetriebs, sodass Nutzer weitestgehend ungestört bleiben. Das Gleiche gilt für Gebäude in Containerbauweise. Auch hier ist eine Aufstockung nachträglich durchführbar. 

Mehr über Aufstockungen, An- und Umbauten in Modulbauweise

GEG – Gebäudeenergiegesetz

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde von der Bundesregierung auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesinnenministeriums eingebracht und trat am 01. November 2020 in Kraft. Im GEG wird festgehalten, welche energetischen Anforderungen beheizte und klimatisierte Gebäude zu erfüllen haben. Des Weiteren enthält es Vorgaben zur Heizungs- und Klimatechnik, zum Wärmedämmstandard sowie dem Hitzeschutz eines Gebäudes. Das GEG löst die Energieeinsparverordnung (EnEV) ab und verbindet deren Inhalte zusammen mit dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zu einer neuen Vorschrift.

Wortlaut und Historie des Gesetzes

Graue Energie

Der Begriff "Graue Energie" taucht häufig im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Nachhaltigkeit von Gebäuden auf. Dabei handelt es sich um die Primärenergie, welche zur Errichtung eines Gebäudes erforderlich ist. Beinhaltet ist sowohl die Energie zur Gewinnung von Materialien, zum Herstellen und Verarbeiten von Bauteilen, für etwaige Transporterfordernisse, zum Einbau diverser Bauteile sowie die Entsorgung der Materialien. Ziel ist es, durch die Verwendung heimischer Materialien und ressourcenschonendes Bauen graue Energie zu minimieren und somit zum Klimaschutz beizutragen. Denn Emissionen aus der Herstellung von Baumaterialien und der dazugehörige Energieverbauch sind wesentliche Faktoren der Energiebilanz von Neubauten.

Mehr über die Einsparung von grauer Energie

Grundierung

Die Grundierung von Materialien dient dazu, diese durch eine erste Schicht zu schützen und gleichzeitig die Bedingungen für den Auftrag weiterer Schutz- und Dekorschichten zu verbessern. Materialien, auf denen Beschichtungen schlecht halten, werden mit Haftvermittler bzw. Haftgrund vorbehandelt. KLEUSBERG realisiert Modulgebäude aus Holz und Stahl. Der zum Einsatz kommende Stahl wird vor Produktionsbeginn im Sandstrahlverfahren von Rost und Farbe befreit. Damit Stahl nachhaltig und wirtschaftlich verbaut werden kann, erhält die gesamte Stahlkonstruktion eines Moduls vor dem weiteren Ausbau eine Grundierung als Korrosionsschutz. Bei den Holzmodulen wird ebenfalls eine Grundierung als Schutzschicht zum Verschließen/Isolieren der Poren aufgebracht.

Hallenbüro

Ein Hallenbüro ist ein Raum-im-Raum-System inmitten einer Produktions- oder Logistikhalle. Beispielhafte Nutzung ist ein Meisterbüro. Ob 1-, 2- oder 3-geschossig oder auf Stahlbaubühne: Die Räume, die innerhalb einer Halle entstehen, können individuell genutzt und an die unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden.

Mehr über Hallenbüros

Hallenbüro auf Bühne

Hallenbüros können auch auf einer soliden Stahlbaubühne entstehen. Die Fläche unterhalb des Büros kann weiterhin z. B. als Lagerfläche genutzt werden und von Staplern genutzte Fahrwege werden nicht versperrt.

 

Nähere Informationen zu Halleneinbauten auf Bühne

Hallenbüro ebenerdig

Ein ebenerdiges Hallenbüro wird in einer Produktions- oder Logistikhalle aufgebaut, z. B. als Meisterbüro, und ermöglicht so konzentriertes Arbeiten inmitten der Produktion. Es gibt verschiedene Aufstellungs- und Erweiterungsvarianten. Eine schnelle Montage sowie Remontage sind bei dem Systemraum TRENDLINE von KLEUSBERG gewährleistet.

Nähere Informationen finden Sie hier

Hallenbüro freistehend

Hallenbüro freistehend z. B als Meisterbüro. Ein Hallenbüro inmitten einer Produktions- oder Logistikhalle. Ermöglicht konzentriertes Arbeiten und man behält den zentralen Überblick. In verschiedenen Aufstellungs- und Erweiterungsvarianten. Eine schnelle Montage sowie Remontage sind hier gewährleistet.

Erhalte weitere Einblicke in freistehende Hallenbüros

Hallenbüro mehrgeschossig

Mit einem mehrgeschossigen Hallenbüro kann man die Fläche in einer Produktions- oder Logistikhalle für produktionsnahe Arbeitsplätze, aber auch als Aufenthalts-, Schulungs oder Besprechungsbereiche nutzen. Die Höhe richtet sich nach den Hallenmaßen. Maximal kann 1- bis 3-geschossig aufgestellt werden. Man kann zwischen vielfältigen Aufstellungsvarianten wählen. 

Nähere Informationen zu Halleneinbauten

Hallenbüro unter Bühne

Lagerflächen in Produktions- oder Logistikhallen bestmöglich nutzen und gleichzeitig Raum für konzentriertes Arbeiten schaffen. Ein Hallenbüro unter Bühne ist dafür eine mögliche Lösung. Je nach den Gegebenheiten vor Ort, lassen sich unterschiedliche Aufstellungsvarianten realisieren, z. B.durch Systemtrennwände - freistehend oder an drei Seiten, wenn die Wand der Produktions- oder Logistikhalle zum Beispiel mitgenutzt werden kann.

Verschiedene Aufstellungsvarianten für Hallenbüros

Hallencontainer

Raum-im-Raum System innerhalb einer Produktions- oder Logistikhalle. 1-geschossig, 4-seitig, freistehend. Beispiel: Meisterbüro. Es gibt hierbei vielseitige Aufstellungsvarianten, die an die räumlichen Gegebenheiten angepasst werden können.

Verschiedene Aufstellungsvarianten für Hallenbüros

Halleneinbauten

Raum-im-Raum-System inmitten einer Produktions- oder Logistikhalle. Ob 1-, 2-, 3-geschossig oder auf Stahlbaubühne: Die Räume, die innerhalb Ihrer Halle entstehen, können ganz individuell genutzt und an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Nähere Informationen zu Halleneinbauten

Hallentrennwand

Eine Hallentrennwand dient der flexiblen Raumtrennung. Dadurch können unterschiedliche Zonen sowie Arbeitsbereiche sauber und sicher voneinander getrennt werden.

Entdecken Sie flexible Hallentrennwände

Hallentrennwand selbsttragend

Mit selbsttragenden Hallentrennwänden kann man unterschiedliche Zonen sowie Arbeitsbereiche sauber und sicher voneinander trennen. Bodenbefestigung durch stabile Fußplatten, ohne störende Schrägabstützungen der Wand. Statischer Nachweis. Rationelle Montage/Demontage gewährleistet.

Nähere Informationen zu Hallentrennwand

Hinterlüftete Fassade

Im Bauwesen handelt es sich bei hinterlüfteten Fassaden um eine mehrschalige Außenwandkonstruktion. Die äußere Fassadenbekleidung schützt die Gebäudekonstruktion vor Regen, Schnee und Sonne. Die hinterlüftete Ausführung der Fassade dient dem Abführen von auftretender Feuchtigkeit, um das Entstehen von Kondenswasser und damit eine Schimmelbildung zu verhindern.

nähere Informationen zu hinterlüfteten Fassaden auf Wikipedia

Hochdrucklaminatplatten

Hochdrucklaminatplatten (kurz HPL) werden zur Bekleidung von hinterlüfteten Fassaden und Balkonen verwendet. Ihre bruch- und schlagfeste Oberfläche macht sie zu einem beliebten Produkt für die äußere Fassade. Außerdem weisen HPL-Platten eine gute Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit auf.
Die industrielle Fertigung erfolgt unter Einwirkung von Druck und Wärme. Als Ausgangsstoffe dienen Cellulose, Phenol- und Melaminharz. Die Befestigung der Platten erfolgt in der Regel direkt auf der Traglattung der vorgehängten Fassadenkonstruktion.

weitere Fassadenvarianten eines Modulbaus

Holzhybrid-Modulbauweise

Die Kombination des hochtragfähigen und dennoch schlanken Stahlrahmentragwerks mit flächigen Bauteilen aus dem nachwachsenden Baustoff Holz, mit seinen positiven Eigenschaften wie angenehmer Haptik und Optik, bietet viele Vorteile beim Bau von Verwaltungs-, Schul- oder Kindergarten-Gebäude. KLEUSBERG nennt diese Kombination "das Beste aus zwei Welten", weil Holzhybrid-Module ohne tragende Decken und Wände auskommen und somit ein Höchstmaß an Flexibilität bei räumlichen Veränderungen bieten. Große Räume wie z. B. Schulklassen sind ebenfalls problemlos darstellbar. Ebenso sind Holzhybrid-Modulgebäude versetzbar. Bei der architektonischen Gestaltung sind zudem keine Grenzen gesetzt.

Holzmodulbauweise

Modulbauweise Holz

Bei der Holzmodulbauweise kommen – wie bei der Stahlmodulbauweise auch – vorgefertigte Raummodule zum Einsatz, die industriell vorgefertigt und je nach Projekt in unterschiedlichen Ausbaustufen zum Bauort transportiert werden. Durch die Kombination des nachhaltigen Baustoffs Holz mit den Vorteilen des modularen Bauens entstehen innerhalb kurzer Zeit schlüsselfertige Gebäude, die mit Materialeigenschaften wie Natürlichkeit, Behaglichkeit und Schadstofffreiheit punkten. Das Bauen mit Holz ist insbesondere im Bereich der Bildungsbauten (Schul- und Kindergartenbau) gefragt.

Beispielprojekt: Hausburg-Grundschule in Holzmodulbauweise

Holzrahmenbauweise

Holzrahmen- oder auch Holztafelbauweise gehört zu einer Elementbauweise. Im Werk vorgefertigte Holzrahmen (Elemente) werden auf die Baustelle geliefert, wo sie zu Gebäuden zusammengesetzt werden. Ein hoher Grad der Vorfertigung ist hierbei ein wesentlicher Aspekt, der nicht nur zeitlich, sondern durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe auch nachhaltig Vorteile bietet.

HPL - High-Pressure-Laminat

HPL steht für "high pressure laminate", ein unter hohem Druck gepresstes Laminat. Aufgrund der harten, bruch- und schlagfesten Oberfläche werden HPL-Platten häufig als Fassadenbekleidung genutzt. Die HPL-Platten sind in unterschiedlichen Farben, auf Wunsch sogar individualisiert erhältlich und bieten damit eine gestalterische Vielfalt. Eine nähere Erläuterung finden Sie unter dem Begriff "Hochdrucklaminatplatten".

Hybridbau

Bei einem Hybridbau werden mindestens zwei Bauweisen kombiniert, die unterschiedliche Materialien wie beispielsweise Holz, Beton oder Stahl als Tragwerk aufweisen. Durch das Zusammenführen der jeweiligen Baustoffeigenschaften und -vorteile lassen sich zahlreiche Gebäudeanforderungen bzw. Kundenwünsche realisieren, die mit nur einem Werkstoff nicht möglich wären. Beispielsweise über zwei Geschosse offene Lufträume für loftartige Eingangsbereiche oder großzügige Hörsäle an Hochschulen und Universitäten.

Hybridbau von KLEUSBERG entdecken

Impfcontainer

Temporäre Gebäude als Testzentren für Corona-Verdachtsfälle auch als Impfräume, überall schnell und sicher zu realisieren. Die Behandlung erfolgt losgelöst vom regulären Klinikbetrieb. Siehe auch Corona-Testzentren.

Industrie 4.0

Mit "Industrie 4.0" wird die Weiterentwicklung der Digitalisierung in produzierenden Unternehmen beschrieben. Der Begriff wurde erstmals 2011 auf der Hannovermesse veröffentlicht. Maschinen sollen intelligenter und automatisierter werden, um so die Menschen bei zunehmend komplexeren Arbeiten zu unterstützen. Die daraus resultierenden Daten können zur Erkenntnis und Verbesserung einer Produktion dienen und diese noch leistungsfähiger machen. Der CoWoCube® von KLEUSBERG unterstützt moderne Industrieunternehmen in ihrer Arbeit und Kommunikation direkt auf dem Shopfloor.

Mehr zu Industrie 4.0 und Shopfloor-Lösungen

Industrie Trennwände

Industrie Trennwände, siehe auch Trennwandsysteme, kommen in Produktions- und Logistikhallen zum Einsatz und untergliedern Arbeitsbereiche der Fertigung. Systemtrennwände dienen der Einhausung von Maschinen, als Messraum oder zum Beispiel der Abtrennung eines Lagerbereiches. Trennwandsysteme können aber auch von Schall- oder Schmutzemissionen separieren. Verschiedene Aufstellungsvarianten wie z. B. hallenhoch umlaufend sind hier möglich. 

Näheres zu Systemtrennwänden finden Sie hier

Industriekabinen

In Produktionsbetrieben oder Lagerhallen kommen modulare Industriekabinen überall dort zum Einsatz, wo abgetrennte Arbeitsbereiche zum konzentrierten Arbeiten für die Mitarbeiter geschaffen werden sollen wie Meister-, Hallenbüros, Besprechungs-, Team- oder Sozialräume. Mit dem Systemraum TRENDLINE werden passende Räume für konzentriertes Arbeiten, ruhige Pausen u.v.m. direkt in der Produktionshalle geschaffen.

Interimsgebäude

Interimsgebäude sind für eine vorübergehende Nutzung gedacht, wie z. B. auf einer Baustelle, als Erweiterung von Schulen oder einem Bürogebäude. Sie bestehen in der Regel aus Containerlösungen und stehen kurzfristig zur Verfügung. Verschiedene Ausstattungsvarianten werden angeboten.

Informationen zu Interimsgebäuden aus Mietcontainern

Kindergartencontainer

Aufgrund fehlender Betreuungsplätze werden immer mehr Räumlichkeiten für die Unterbringung von Kindern benötigt. Bestehende Gebäude sind oftmals zu beengt und ein Neubau nimmt einen gewissen Realisierungszeitraum in Anspruch. Für die Übergangsphasen besteht die Möglichkeit, Containergebäude (hier Kindergartencontainer) als Zwischenlösung zu errichten. Diese Interims-Gebäude erfüllen einen hohen Standard und punkten mit kindgerechter Ausstattung. Siehe auch ModuLine®.

Weitere Informationen zu Kindergartencontainer

Konventionelle Bauweise

Die konventionelle Bauweise beschreibt eine von zwei grundsätzlichen Hausbauarten. Bei konventionell errichteten Gebäuden erfolgt die gesamte Ausbauleistung auf der Baustelle. Alle Bauteile wie Wände und Decken sowie die Ausbauleistungen werden erst auf der Baustelle aus Einzelteilen und Materialien zusammengesetzt. Alle Gewerke finden sich also am Bauort ein. Um den Baufortschritt zu beschleunigen, werden häufig Betonfertigteile oder größere Steine verwendet. Beim sogenannten Fertigbau werden die Hausbauteile im Werk des Anbieters vorgefertigt. Dazu gehört auch der Modulbau. 

Laborcontainer

Komplexe Labor- und Reinraumtechnik oder pharmazeutische Anlagen sind eine Wissenschaft für sich. Auch die haustechnischen Anlagen erfordern hier ein besonderes Maß an Wissen über die Abläufe und Vorgänge in Forschung und Entwicklung. Werkseitig können wichtige Technikkomponenten weitestgehend vorgerüstet werden und müssen vor Ort nur noch verbunden werden.

Nähere Informationen finden Sie hier

Landesbauordnung

Das Bauordnungsrecht wird in den einzelnen Landesbauordnungen (LBO) umgesetzt. Diese haben den Status von Landesgesetzen und basieren weitgehend auf der Musterbauordnung (MBO). Die einzelnen Bundesländer haben dabei die Mustervorlagen geändert oder ergänzt und so den Gesetzestext ihren individuellen Vorstellungen angepasst. Außerdem erfolgten – ebenfalls nach unterschiedlichen Kriterien – teilweise Ergänzungen in Form von Durchführungs- bzw. Verwaltungsvorschriften oder Vollzugsbekanntmachungen. Die einzelnen Landesbauordnungen haben so zwar etwa den gleichen Aufbau und dieselbe Gliederung, können stellenweise jedoch untereinander erhebliche Differenzen aufweisen.

Alle Landesbauordnungen im PDF-Format findet man hier.

Lean Construction

Lean Construction sorgt für einen effizienten Ablauf aller Gewerke auf der Baustelle. Hierbei erfolgt eine Projektnavigation über die gesamte Wertschöpfungskette. Getaktete Bauabläufe sorgen für Optimierung im Terminplan. Prozesse werden vorausschauend gesteuert, Verschwendungen reduziert. Durch eine hohe Transparenz sind die Projektbeteiligten zu jedem Zeitpunkt auf einem aktuellen Stand.

Nähere Informationen zu BIM & Lean finden Sie hier

Lean Management

Lean Management ist eine Methode zur kontinuierlichen Prozessoptimierung. Kernidee: "Werte ohne Verschwendung schaffen". 

Lean Management auf Wikipedia

Lebenszyklus Gebäude

Der Lebenszyklus eines Gebäudes untergliedert sich in drei Phasen: Herstellung, Nutzung und Rückbau. Für die Kosten ist die Herstellungsphase maßgebend, für die energetische Bilanzierung wird die Nutzungsphase herangezogen. Der Rückbau wurde bislang kaum berücksichtigt. Im Hinblick auf den enormen Ressourcenverbrauch im Bauwesen und die Verknappung von Rohstoffen spielt jedoch auch die Rückbaubarkeit eines Gebäudes eine immer wichtigere Rolle.

Modulgebäude können aufgrund ihrer Einteilung in einzelne Segmente gut rückgebaut werden.

Mehr zur Rückbaubarkeit eines Gebäudes

LEED

Die Klassifizierung LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) bedeutet übersetzt etwa "Führerschaft in energie- und umweltgerechter Planung". Hierbei handelt es sich um eine weltweit verwendete Nachhaltigkeitszertifizierung, durch die eine Reihe von Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen definiert werden. Gebäudezertifizierungen können beispielsweise auch nach DGNB, BREEAM oder HQE erfolgen.

Leichtbauwände

Leichtbauwände bestehen aus einer Unterkonstruktion aus Holz- oder Metallprofilen sowie einer beidseitigen Beplankung. Durch die Kombination unterschiedlicher Materialien kann die Leichtbauwand (auch Trockenbauwand) konstruktiven, statischen sowie bauphysikalischen Ansprüchen wie Brand- und Schallschutz mühelos gerecht werden. Über mehrlagige Beplanungen und spezielle Feuerschutzplatten enstehen Innenwände, die Brandschutzanforderungen bis F 90 oder mehr erfüllen.

Mannschaftscontainer

Unterkunftscontainer auf Baustellen

Mannschaftscontainer sind spezielle Container, die als vorübergehende Unterkünfte für die Arbeiter auf Baustellen eingesetzt werden. Sie bieten eine bequeme und praktische Unterkunft für die Arbeiter, die auf einer Baustelle arbeiten. Mannschaftscontainer sind normalerweise mit den wichtigsten Einrichtungen wie Schlafräumen, Küchen, Badezimmern und Gemeinschaftsräumen ausgestattet.

Erfahren Sie mehr über Mannschaftscontainer

Meetingbox

Meetingbox

Eine Meeting- oder auch Besprechungsbox ist eine Raum-in-Raum-Lösung, mit der auch in lautstarken Umgebungen konzentriertes Arbeiten ermöglicht wird. So werden für Besprechungen, Meetings oder Konferenzen geräuscharme Kulissen geschaffen, die selbst in Großraumbüros oder Produktionsorten eine effiziente und störungsfreie Kommunikation erlauben. KLEUSBERG bietet mit dem CoWoCube® eine Meetingbox für die Halle als optimalen Rückzugsort.

Näheres zu Meetingbox finden Sie hier

Messecontainer

Siehe auch Ausstellungscontainer. Messecontainer sind speziell für Messen ausgerichtete mobile Mieteinheiten, die als Besprechungszimmer oder als Verkaufs- bzw. Informationsstand auf jedem Event gerne besucht werden. Messecontainer von KLEUSBERG sind sehr flexibel in der Raumaufteilung und Raumgröße, optisch ansprechend, hochwertig ausgestattet und stellen somit die optimale Möglichkeit dar, Ihre Produkte adäquat auf jedem Event zu präsentieren.

Erfahren Sie mehr über unsere Messecontainer

Mietsystem Moduline®

Mietsystem ModuLine® ist ein modulares Gebäudekonzept von KLEUSBERG zur Langzeitmiete. ModuLine® Gebäude sind genehmigungsfähige Gebäude ohne baurechtliche Einschränkungen. Außen ansprechend dank zeitgemäßer Fassadensysteme und individueller Farbgestaltung, innen komfortabel ausgestattet. Nach Ablauf der Mietzeit kann das Gebäude entweder länger gemietet, optional käuflich übernommen oder an KLEUSBERG zurückgegeben werden. 

Mietsystem PLUS

Gebäudekonzept aus modernen Raumcontainern für anspruchsvolle Mietgebäude. Zur langfristigen Nutzung z. B. als Büro- und Verwaltungsgebäude, Schule, Kindergarten, aber auch für Kantinen, Sozialräume, Banken und Shops. Unterschiedliche Systeme mit einer Standzeit von 24 bis 60 Monate. Während der Mietzeit können diese modernen Interimsgebäude durch Hinzustellen oder Abbauen von einzelnen Containern dem aktuellen Bedarf angepasst werden. Das Wechselwandsystem ermöglicht auch Grundrissänderungen während des Nutzungszeitraums.

Nähere Informationen zum Mietsystem PLUS

Mietsystem SOLID

Container für Baustelle

Wirtschaftliche und robuste Container für den Baustelleneinsatz. Vom kurzfristigen Einsatz eines Einzel-Containers bis zu umfangreichen Baustellengebäuden für die langfristige Nutzung. Erfüllung der DIN 4108-2 bis zu 24 Monate Standzeit. Bis zu 3 Geschosse stapelbar inklusive geprüfter Typenstatik.

Nähere Informationen zum Mietsystem SOLID®

Modularbau

Siehe Begriff "Modulgebäude".

Modulares Bauen

Modulares Bauen ist eine Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Statt Stein auf Stein werden individuelle Gebäude aus vorgefertigten Elementen zusammengesetzt. Man unterscheidet die Skelettbauweise, Großtafelbauweise und Modulbauweise. Das modulare Bauen ermöglicht gegenüber herkömmlichen Bauweisen eine deutlich kürzere Bauzeit bei absolut vergleichbarer Qualität. Siehe auch die Definition des Begriffes "Modulgebäude".

Begriffsdefinition "Modulares Bauen" von Wikipedia

Modularität

Modularität beschreibt die Eigenschaft eines Systems oder einer Struktur, in klar abgegrenzte und unabhängige Module oder Komponenten unterteilt zu werden, die separat entwickelt, ausgetauscht oder modifiziert werden können, ohne dass dies Auswirkungen auf andere Teile des Systems hat.

Modularität im Bauwesen bezieht sich auf verschiedene Bauarten, bei denen standardisierte Einheiten verwendet werden, um Bauwerke schnell, effizient und flexibel zu errichten. Der Modulbau und die Containerbauweise sind zwei herausragende Beispiele dafür.

Mehr zu dem Thema Modularität im Bauwesen

Modulbau

Modulbau bezeichnet die moderne Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Statt Stein auf Stein werden individuelle Gebäude deutlich schneller Modul auf Modul errichtet – in absolut vergleichbarer Qualität. Eine nähere Definition finden Sie unter dem Begriff "Modulgebäude".

Modulbauten

Der Begriff "Modulbauten" steht als Synonym für das Wort Modulgebäude. Eine nähere Erläuterung ist unter "Modulgebäude" zu finden.

Modulbauweise

Unter Modulbauweise ist das Bauen mit vorgefertigten, dreidimensionalen Raumeinheiten zu verstehen. Mehr lesen Sie unter dem Begriff  "Modulgebäude".

Modulgebäude

Ein Modulgebäude besteht aus einzelnen Raumeinheiten, die industriell und qualitätsüberwacht vorgefertigt werden. Durch parallele Arbeiten im Werk und auf der Baustelle entsteht ein optimierter und vor Allem verkürzter Bauablauf. In bis zu 70 % kürzerer Bauzeit entstehen ein- bis sechsgeschossige Gebäude. Die Modulgrößen werden individuell und gemäß den Grundrissanforderungen in Länge, Breite und Höhe geplant und produziert. Modulare Gebäude aus Holz oder Stahl entsprechen dem neuesten Stand der Technik und werden allen Bauvorschriften gerecht.

Mehr über Modulgebäude von KLEUSBERG

Modulhaus

Der Begriff "Modulhaus" ist als Synonym für ein Modulgebäude bzw. die Modulbauweise zu verstehen. Siehe Begriffserklärung "Modulgebäude".

Moduline®

ModuLine® ist ein modularer Baukasten von KLEUSBERG für anspruchsvolle und individuelle Systemgebäudelösungen zur Langzeitmiete und zum Kauf. Anders als bei herkömmlichen Containerlösungen oder Mietsystemen handelt es sich um genehmigungsfähige Gebäude für temporäre und dauerhafte Nutzung ohne baurechtliche Einschränkungen, inklusive Erfüllung des GEG, mit geprüftem Brandschutz mit allgemeiner Bauartzulassung, guter Raumakustik und gesundem Raumklima. 

Nähere Informationen zu ModuLine finden Sie hier

Modulmontage

Die Modul-Einheiten werden je nach Projekt in unterschiedlichen Ausbaustufen auf speziellen Tiefladern oder Schwertransportern an den Bauort transportiert, dort mit Hilfe eines Baukrans positioniert und innerhalb kurzer Zeit zu einem temporären oder dauerhaften Gebäude zusammengesetzt, welches mehrere Tausend Quadratmeter groß sein kann. Bei der Modulmontage zeigt sich, wie wichtig eine präzise und millimetergenaue Vorfertigung der Module ist.

Zeitrafferaufnahme einer Modulmontage auf YouTube

MSR Technik

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik bezeichnet ein technisches und wissenschaftliches Fachgebiet, das an Fachhochschulen und Universitäten gelehrt wird. Das Arbeitsfeld stellt einen Bereich der Automatisierungstechnik dar und ist überwiegend ein Teil der Elektrotechnik.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit kann als eine Form des ökologischen und ökonomischen Handelns verstanden werden. Der Begriff ist jedoch die Summe zahlreicher Definitionsansätze. Im Zentrum stehen die Umwelt, wirtschaftliche und soziale Aspekte. Bezogen auf die Bau- und Immobilienwirtschaft lässt sich sagen, dass nachhaltiges Bauen vor allem eine Optimierung des Rohstoff- und Energieeinsatzes bedeutet.

Allgemeine Begriffserklärung von "Nachhaltigkeit" auf Wikipedia

New Work

New Work bezieht sich auf ein Konzept der Arbeitsorganisation und -gestaltung, das auf Flexibilität, Selbstbestimmung, und Sinnstiftung am Arbeitsplatz abzielt. Es geht darum, traditionelle Arbeitsstrukturen aufzubrechen und Raum für Innovation, Kreativität und persönliche Entfaltung zu schaffen.

Obentürschließer

Ein Obentürschließer bewirkt das selbsttätige Schließen einer Tür. Siehe auch Türschließer bzw. Türheber. Obentürschließer werden als Kästen mit Gleitschiene am oberen Türfalz angeschlagen. Der Schließvorgang ist in der Regel hydraulisch gedämpft und kann hinsichtlich der Schließgeschwindigkeit und Schließverzögerung reguliert werden.

Öffentliche Hand

Öffentliche Hand ist die Begrifflichkeit für den gesamten öffentlichen Sektor. Haushaltsorientierte Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeindeverbände, Gemeinden), Anstalten sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts, die mit eigener Abgaben- und Steuerhoheit ausgestattet sind.

Ökobilanz

Die Ökobilanz wird auch als als Lebenszyklusanalyse eines Gebäudes bezeichnet. Darin wird der Lebensweg eines Bauwerks (Rohstoffgewinnung, Herstellung, Verarbeitung, Transport, Nutzungsphase mit möglichen Umnutzungen sowie der Abriss und die Entsorgung) analysiert. Sie liefert eine stadardisierte Datengrundlage zur ökologischen Bewertung eines Bauwerks. Durch die Ökobilanzierung von Gebäuden soll eine effizientere Nutzung materieller Ressourcen und damit einhergehend eine geringe Belastung der Umwelt durch Emissionen erzielt werden. Man spricht in diesem Zuge auch von dem Cradle-to-Cradle-Konzept.

Mehr über die Ökobilanzierung von modularen Gebäuden

Passivhaus

Der Begriff "Passivhaus" hat sich international als Baustandard für Gebäude etabliert, die so wenig Heizenergie benötigen, dass sie völlig ohne aktives Heizsystem auskommen. Da die Heizlast eines Passivhauses maximal 10 W/m² beträgt, reichen beispielsweise 2 Glühbirnen á 100 W als alleinige Heizquelle aus, um einen 20 m² großen Raum zu beheizen. Der Großteil des Wärmebedarfs wird aus passiven Quellen gedeckt, beispielsweise inneren Quellen wie der Abwärme von technischen Geräten, aber genauso von Menschen im Haus oder aus äußeren Quellen wie der Sonneneinstrahlung durch die Fenster. Dies reicht aus, um konstante behagliche Innentemperaturen zu erzielen und zu halten. Wärmeverluste vermeiden und freie Wärmegewinne optimieren – dies ist das Grundprinzip des Passivhauses. Eine extrem gute Wärmedämmung ist eine unabdingbare Voraussetzung. Als Passivhaus bezeichnet man einen technischen Standard und keinen Bautyp.

Modulbau-Beispiel für ein Pflegeheim im Passivhausstandard

PEFC-Zertifizierung

Die PEFC-Zertifizierung dient als Beleg, dass das zum Einsatz kommende Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Ökologische, ökonomische und sozial nachhaltige Aspekte werden hier berücksichtigt.

Mehr über PEFC-Zertifizierungen

Pfosten-Riegel-Fassade

Bei der Pfosten-Riegel-Fassade handelt es sich um eine Konstruktionsmethode, mit der sich großflächige Öffnungen aber auch ganze Fassadenflächen herstellen lassen. Die Profilabmessungen sind variabel anpassbar, sodass die Konstruktion für nahezu jede Einbausituation Anwendung finden kann. Die Basis bilden vertikale Pfostenprofile und horizontale Riegelprofile. Der Lastabtrag erfolgt über die senkrechten Pfosten, an die die horizontalen Riegel angeschlossen sind. Die Konstruktionsart wird insbesondere für großflächige Glasfassaden genutzt.

Ein gelungenes Projektbeispiel mit Pfosten-Riegel-Fassade

Photovoltaik

Unter Photovoltaik (auch "Fotovoltaik" geschrieben) versteht man die direkte Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Diese wird mittels Solarzellen aus Sonnenlicht gewonnen. Nachdem Gleichstrom erzeugt wurde, wandelt ein Wechselrichter diesen zu Wechselstrom um, der schließlich ins öffentliche oder privat genutzte Stromnetz eingespeist werden kann. Es handelt sich um eine Art der erneuerbaren Energien. Neben Sonnenenergie kann auch Wasserkraft, Windenergie, Biomasse oder Erdwärme als nachhaltige Quelle herangezogen werden. Heute ist die netzgebundene Stromerzeugung auf Dachflächen das wichtigste Anwendungsgebiet, um die Umwelt zu entlasten und Energiekosten einzusparen. 

Definition von Photovoltaik auf Wikipedia

Planungsgrundlagen

Die Planungsgrundlagen enthalten auf die Bauweise bezogene Basisinformationen, die zur Aufstellung einer Gebäudeplanung relevant sind. Sie sollen dazu beitragen, dass grundlegende Konstruktionsdetails bereits bei Beginn der Planung bekannt sind und Berücksichtigung finden können. Das Planungsziel soll so schneller und sicherer erreicht werden. Bezogen auf das modulare Bauen sind in den Planungsgrundlagen Querschnitte von Dach-, Wand und Bodenaufbauten enthalten. Sie geben Aufschluss darüber, wie die Lastabtragung bei einem Modulgebäude erfolgt. Planungsbeispiele geben einen Einblick in mögliche Grundriss- bzw. Modulanordnungen.

Modulare Planungsgrundlagen

Planungssoftware

Um unseren Service zu verbessern, haben wir mit verschiedenen Planungstools die Möglichkeit geschaffen, Gebäude, Hallenbüros oder Teamräume sowie Mobile Mietgebäude online zu konfigurieren bzw. zu selektieren. Mit der KLEUSBERG App für iOS und Android erleben Sie unsere Bau- und Raumsysteme jederzeit interaktiv.

Präqualifizierung

Eine Präqualifizierung ist eine vorwettbewerbliche Eignungsprüfung, bei der potenzielle Lieferanten nach speziellen Vorgaben ihre Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im Vorfeld nachweisen – unabhängig von einer konkreten Ausschreibung. Sie stellt gewissermaßen ein Gütesiegel dafür dar, ob ein Bauunternehmen für eine Auftragsausführung geeignet ist.

Mehr über die Präqualifizierung von Bauunternehmen

Präsentations-Container

PLUS Mietgebäude dienen als Ausstellungs- oder Präsentationsraum auf Messen, Events, Besprechungszimmer u. v. m.. 1- bis 3-geschossig aufgestellt, als einzelne Raumeinheit oder als Containerkombination: KLEUSBERG Mobile Mietgebäude sind schnell am Einsatzort aufgestellt und nach Veranstaltungsende ebenso rasch abgebaut. Die Mieteinheiten sind flexibel in Raumaufteilung und Raumgröße, optisch ansprechend sowie hochwertig ausgestattet und eingerichtet. Siehe auch Ausstellungspavillon.

Projektnavigation

Bauprojekte werden immer größer und komplexer. Ein gut funktionierendes Projektmanagement ist hier essentiell. Abläufe müssen koordiniert, für alle Beteiligten transparent dargestellt sowie Termine und Fristen im Blick behalten werden. Im Zuge von Lean Construction hat KLEUSBERG eine Projektnavigation, sprich einen Leitfaden entwickelt, der die Vorgehenswiese eines Projektes klar definiert und regelt. Er dient zur Orientierung aller im Projekt Beteiligten Parteien und bietet auch Führungskräften einen noch besseren Überblick über den Projektstand. Entscheidungsfindungen sind so noch fundierter und präziser möglich.

Nähere Informationen zu Projektnavigation finden Sie hier

PVC-Brüstungskanal

Ein PVC-Brüstungskanal dient der Versorgung von Arbeitsplätzen mit Strom-, Daten- und Kommunikationsleitungen. Damit wird gewährleistet, dass die Leitungen so verlegt werden, dass sie vor Beschädigungen geschützt sind. Sogenannte Brüstungskanäle werden unterhalb der Fenster in ihrem oberen Brüstungsbereich horizontal montiert. Der Vorteil solcher Konstruktionen besteht darin, dass Leitungen und Einbaugeräte ohne Eingriffe in die Bausubstanz rasch ein- und wieder ausgebaut werden können und bequem zugänglich sind. In den KLEUSBERG Containersystemen sind sie standardmäßig (außer in den Gang-Containern) vorhanden.

QUICKFIX®

Die QUICKFIX® WC-Box von KLEUSBERG ist eine mobile, winterfeste WC-Box mit vollwertiger keramischer Sanitäreinrichtung, wahlweise zum Kauf oder zur Miete. Einsetzbar auf Baustellen, bei Industrieunternehmen oder bei Veranstaltungen im kommunalen Bereich. Überall, wo zeitnah und kostengünstig Sanitärraum geschaffen werden muss. Vor Ort kann die WC-Box an die vorhandenen Medienleitungen angeschlossen oder mit einem zubuchbaren Fäkalientank ausgestattet werden.

Nähere Informationen zur QUICKFIX WC-BOX

RAL

1925 wurde in Berlin der Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen gegründet. RAL steht als Abkürzung dafür. Der Ausschuss erstellte einen Farbenkatalog und die Farben bekamen eine Kennzeichnung mit einer vierstelligen Nummer. Mittlerweile handelt es sich um eine Reihe von weltweit eingesetzten Farbsystemen und Farbkatalogen, die je eine Palette von normierten Farben umfassen. Jeder Farbe ist eine Nummer zugeordnet.  Die RAL gGmbH erstellt und verwaltet diese. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Farbe von Anstrichen und Lacken präzise kommunizieren, ohne Übergabe von Farbmustern.

 

Raum-im-Raum System

Meister-, Hallenbüros, Hallenbüros auf Bühne, Besprechungs- , Team- , Sozial- oder Messräume - mit einem "Raum-im-Raum System" schaffen Sie passende Bereiche für konzentriertes Arbeiten, ruhige Pausen, den richtigen Überblick u. v. m. direkt in einer Produktions- oder Logistikhalle.

Nähere Informationen finden Sie hier unter Halleneinbauten

Raumbuch

In einem Raumbuch werden zu Beginn einer Bauplanung zeichnerische Grundlagen eines Gebäudes mit zusätzlichen Baubeschreibungen definiert. Diese helfen dabei, Missverständnisse in der Planung und Verwaltung zu vermeiden. Je komplexer ein Gebäude, desto detaillierter in der Regel die Ausführung.

Raumcontainer

Raumcontainer wird als weiterer Begriff für zum Beispiel Miet- oder Systemcontainer verwendet. Es handelt sich dabei um Raumeinheiten für den temporären Einsatz. Sie können in der Regel bis zu 3-geschossig mit unterschiedlichen, flexiblen Grundrissen aufgestellt werden. Die Nutzungszwecke der Containergebäude sind zum Beispiel Wohncontainer, Bürocontainer, Toilettencontainer oder Schulcontainer.

Siehe auch Systemcontainer

Raumzelle

"Raumzelle" ist ein Begriff, der im seriellen Bauen Anwendung findet. Eine Raumzelle steht für eine industriell, aber dennoch individuell hergestellte Einheit. Die Basis bilden bei KLEUSBERG kubische Konstruktionen aus Holz oder Stahl, die in den Produktionsstätten vorgefertigt und ausgebaut werden. Aus ihnen entstehen bis zu 6-geschossige, nutzungsgerechte Gebäude.

Mehr über das Bauen mit Raumzellen

Reinraum

Ein Rein- oder Reinstraum ist ein Raum, in dem die Konzentration luftgetragener Teilchen sehr gering gehalten wird. Rein- und Reinsträume werden für spezielle Fertigungsverfahren benötigt, wo in gewöhnlicher Umgebungsluft befindliche Partikel die Strukturierung integrierter Schaltkreise im Bereich von Bruchteilen eines Mikrometers stören würden, wie z. B. in der Halbleiterfertigung. Weitere Anwendungen von Reinräumen oder Reinraumtechnik finden sich in der Forschung und der keimfreien Produktion von Lebensmitteln und Arzneimitteln sowie in der Nanotechnologie. Ebenso in der Optik- und Lasertechnologie, der Luft- und Raumfahrttechnik, den Biowissenschaften und der medizinischen Forschung und Behandlung.

 

 

Reinraum bauen

Einen Reinraum zu bauen ist innerhalb kürzester Zeit möglich. Durch den Einsatz von vorgefertigten Wand-, Tür- und Deckenelementen sowie einer standardisierten Klima-/Lüftungsanlage und MSR-Technik. Die Montage eines Reinraums erfolgt unter Berücksichtigung aller notwendigen Sicherheitsstandards, innerhalb kürzester Zeit und ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebes. Rein- und Reinsträume werden für spezielle Fertigungsverfahren benötigt, wo in gewöhnlicher Umgebungsluft befindliche Partikel stören würden, wie z. B. in der Halbleiterfertigung.

Reinraum Materialschleuse

Eine Personal- und Materialschleuse ist gemäß den unterschiedlichen Anforderungen der Reinraumklassen ausgelegt.  
Siehe auch gegenverriegelte Reinraumtüren, Ampelsteuerung.

Reinraum TRENDLINE

Ein Rein- oder Reinstraum der Serie TRENDLINE wird schlüsselfertig konzipiert und inklusive Reinraumtechnik werksseitig vorgefertigt.

Nähere Informationen zu Reinraum TRENDLINE® finden Sie hier

Reinraumklasse

Ein Reinraum ist in Reinraumklassen bzw. ISO-Klassen aufgeteilt. Die ISO Klassen 9 bis 5 richten sich nach der Partikelkonzentration der Lufteinheiten. Siehe auch DIN EN ISO 14644-1

Ressourcenschonendes Bauen

Beim ressourcenschonenden Bauen geht es darum, den Material- und Energieverbrauch zu senken und damit Kosten (insbesondere während der Nutzungsphase) einzusparen. Ansatzpunkte können die Dämmung der Gebäudehülle, das genutzte Wassermanagement hinsichtlich Regen- und Grauwassernutzung oder auch das eigentliche Tragwerk und dessen eingesetzte Materialien sein.

Moderne Gebäudeplanungen tendieren zunehmend zu innovativen und rückbaufähigkeiten Leichtbau- und Modulkonzepten, durch die eingesetzte Baustoffe wiederverwendet oder recycelt werden können.

Mehr über zirkuläres Bauen

Rückbaubarkeit

Die Rückbaubarkeit steht in engem Zusammenhang mit der Recyclingfreundlichkeit eines Gebäudes. Nachhaltige Bauwerke sollten Rückbaubeschreibungen vorweisen, in denen nachgewiesen wird, wieeinzelne Bautiele schadlos in den Energie- und Materialkreislauf zurückgeführt werden können. Ausschlaggebend ist an dieser Stelle die mögliche Zerlegung eines Gebäudes in seine einzelnen Bestandteile. Ein Modulgebäude beispielsweise kann am Ende der Nutzungdauer demontiert und bis zu 96 Prozent der Wertstoffe recycelt werden.

Nachhaltigkeitsgesichtspunkte eines Modulbaus

Sanitärcontainer

Sanitärcontainer werden in vielen unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Angefangen beim Baustelleneinsatz bis hin zu speziellen Sanitär-Containern für Schulen und Kitas. KLEUSBERG bietet Ihnen auch mobile Sanitärcontainer der Extraklasse für Damen und Herren, flexibel einsetzbar für jede Art von Veranstaltung und auf Wunsch zur Miete oder zum Kauf.

Nähere Informationen finden Sie hier

Sauberraum

Ein Sauberraum ist eine reinraumähnliche Produktionsstätte. Die Auflagen sind hier etwas großzügiger gehalten und weniger streng hinsichtlich der Partikelgehalte und Partikelgrößen. Organische Partikel finden in Sauberräumen keine Beachtung.

SCC-Zertifizierung

SCC ist ein Managementsystem für Kontraktoren im Bereich Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU). SCC steht für Safety Certificate Contractors und bezeichnet einen internationalen Standard für Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzmanagement für technische Dienstleistungsunternehmen und Subunternehmer, die in den Betriebsstätten des Auftraggebers tätig werden. Wird dieses Managementsystem von Auftraggebern von Unternehmen gefordert, dann benötigen die operativ tätigen Führungskräfte und Mitarbeitende ein persönliches SCC-Zertifikat.

Schalldämmung

Die Schalldämmung bildet die Grundlage der Bauakustik und wird gekennzeichnet durch das Schalldämmmaß R in dB, das angibt, wie wenig Schall in den Nachbarraum gelangt. Schalldämmung bezeichnet die Behinderung der Ausbreitung von Luft- oder Körperschall, indem der sich ausbreitende Schall an einzelnen Unstetigkeitsstellen reflektiert wird.

Schallschutzanforderungen

Die Anforderungswerte der Norm DIN 4109-1 beziehen sich auf den Mindestschallschutz in „schutzbedürftigen Räumen”. Hierbei handelt es sich um Räume, die dem dauernden Aufenthalt dienen.

Schlüsselfertiges Bauen

Vom schlüsselfertigen Bauen wird gesprochen, wenn die Bauausführung eines Projektes über ein Unternehmen als Auftragnehmer erfolgt. Vom ersten Spatenstich bis zur betriebsbereiten Fertigstellung erfüllt bzw. koordiniert dieses Unternehmen alle Arbeiten. Man bezeichnet es auch als "Generalunternehmer" (GU).  Auf Wunsch kann ebenfalls die Planung von diesem bauausführenden Unternehmen übernommen werden. Dann spricht man von einem Generalübernehmer (GÜ) bzw. Totalübernehmer. Beim schlüsselfertigen Bauen erhält der Bauherr alles aus einer Hand. Mit Termin- und Festpreisgarantie.

KLEUSBERG Bauphase

Schulbaukasten

Der Schulbaukasten ist eine innovative Baumethode, um Schulgebäude modular und flexibel zu konstruieren. Das zugrunde liegende Baukastenprinzip basiert auf vorgefertigte Module, die verschiedene Funktionen erfüllen und individuell kombiniert werden können, um den spezifischen Anforderungen einer Schule gerecht zu werden.

Das System des Schulbaukastens umfasst eine Vielzahl von Modulen, die als Bausteine dienen, um die verschiedenen Räume und Bereiche einer Schule zu gestalten. Ein wesentlicher Vorteil des Schulbaukastens besteht darin, dass die Module in einem Werk vorgefertigt und auf Lager produziert werden können. Dadurch werden Bauzeit und Kosten reduziert.

Die modulare Bauweise bietet zudem eine hohe Flexibilität. Schulen können die Module je nach Bedarf erweitern, umgestalten oder sogar versetzen. So ist es möglich, den sich ändernden Anforderungen des Bildungssystems gerecht zu werden, beispielsweise durch die Schaffung zusätzlicher Klassenräume oder die Anpassung der Raumgestaltung an neue pädagogische Konzepte.

Entdecken Sie den Schulbaukasten

Schulcontainer

Schulcontainer werden für den temporären Raumbedarf eingesetzt. Als Interimsgebäude z. B. während einer Sanierung, einer Erweiterung oder dem Neubau von Schulen. Sie sind je nach System bis zu 60 Monate einsetzbar und mit einer Vielzahl von Features infividuell ausstattbar.

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Serielles Bauen

Das serielle Bauen ist mit industriellen Herstellungsprozessen verknüpft, die eine wirtschaftliche und qualitätsüberwachte Fertigung einzelner Gebäudesegmente ermöglichen. Durch die Verlagerung der Arbeitsschritte ins Werk verkürzt sich der Zeitraum am eigentlichen Bauort. Serielle Gebäude werden witterungsunabhängig vorgefertigt, sodass der Baustellenbetrieb auch über die Wintermonate möglich ist. Von der Montage bis zur geschlossenen Gebäudehülle vergehen in der Regel nur wenige Tage. Je mehr Gebäudesegmente "in Serie", also mit gleichen Abmessungen, gefertigt werden, desto wirtschaftlicher ist ein Bauprojekt darstellbar. 

Shopfloor

Shopfloor bedeutet aus dem Englischen übersetzt "Werkstatt" oder "Fertigung". Mit Halleneinbauten TRENDLINE, und hier insbesondere dem Raumsystem CoWoCube(R), ermöglicht KLEUSBERG Kunden in lauten Produktions- oder Logistikhallen abgetrennte Büro- und Kommunikationsräume, Pausen- und Sozialräume - also direkt am Ort der Wertschöpfung, dem Shopfloor.  

SiGeKo

Der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) ist erforderlich, wenn auf einer Baustelle Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig sind. Die Bestimmungen sind der BaustellV (Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen) § 3 geregelt. Der SiGeKo übernimmt Aufgaben während der Planung und Ausführung von Bauvorhaben. So hat er die erforderlichen Maßnahmen der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes festzulegen, zu koordinieren und ihre Einhaltung zu überprüfen. Der Bauherr ist verpflichtet, einen oder mehrere Koordinatoren zu bestellen. Er oder ein von ihm beauftragter Dritter kann die Funktion des SiGeKo übernehmen, wenn er die erforderliche Eignung besitzt.

Snoezelen

Snoezelen ist ein Kunstwort und beschreibt ein Therapiekonzept zur Förderung körperlicher und seelischer Entspannung. Gleichzeitig werden die sensitive Wahrnehmung und Konzentration geschärft. In der Regel handelt es sich um einen weißen Raum (Snoezelen-Raum) der durch Lichtquellen und visuelle Effekte mittels Projektionen, in verschiedene Farben getaucht werden kann.  Polsterlandschaften laden zum Entspannen ein.

Sozialcontainer

Sozialcontainer sind komplett eingerichtete, temporäre Räume für unterschiedliche Einsatzzwecke. Sie dienen zum Beispiel als Aufenthaltscontainer für die Baustellenmannschaft oder auch als Umkleideraum für Produktionsteams. Sie können bei Bedarf auch mit kompletter Einrichtung geliefert werden.

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Staffelgeschoss

Ein Staffelgeschoss in der Architektur ist ein zusätzliches Geschoss auf einem Gebäude, das sich entweder teilweise oder vollständig zurücksetzt oder zurückversetzt, um die Wirkung auf die Fassade zu mildern. Dieser Rückzug trägt dazu bei, dass das Gebäude sich harmonischer in die umgebende Bebauung einfügt, indem es seine Höhe und Massivität reduziert. Zudem ermöglicht er architektonische Effekte wie die Schaffung von Dachterrassen oder eine verbesserte Belichtung für die darunter liegenden Stockwerke.

Stahlmodulbau

Containerbau

Beim Stahlmodulbau besteht das Tragwerk der einzelnen Raumzellen aus Stahlprofilen, die für eine projektbezogene Statik und Stabilität sorgen. Es handelt sich dabei um einen freitragenden, verschweißten, dreidimensionalen Stahlrahmen. Ein Modul kann bis zu 20 Meter lang und 4,25 Meter hoch sein. Die Fertigung erfolgt maßgenau gemäß Ausführungsplanung. Der Wandaufbau aus mehreren bauphysikalisch aufeinander abgestimmten Ebenen erzielt hervorragende Dämmwerte bei gleichzeitig wesentlich schlankeren Wänden als in der konventionellen Bauweise möglich ist, was einen Zuwachs an nutzbarer Fläche bedeutet.

Nachhaltigkeit eines Stahlmodulbaus

Stahlrahmenkonstruktion

Diese Konstruktionsart kommt insbesondere beim modularen Bauen zum Tragen. Das Gerüst der Modulkonstruktion bildet den stabilen Stahlrahmen, der auf die statischen Erfordernisse des zukünftigen Nutzungszwecks abgestimmt ist. Die Stahlrahmenkonstruktion ermöglicht den Verzicht auf tragende Innen- und Außenwände und damit einen individuellen Gebäudegrundriss. Darüber hinaus kann Stahl 100-prozentig recycelt und wiederverwendet werden, was die Konstruktion im Hinblick auf Nachhaltigkeit besonders attraktiv macht.

Begriffserklärung Stahlmodulbau

Stahlskelett-Bauweise

Bei dem Stahlskelettbau handelt es sich um eine Baukonstruktion deren Haupttragwerk, d. h. Stützen und Träger, aus Stahlprofilen besteht. 1884 wurde das erste Gebäude errichtet, dessen Skelett vollständig aus Stahlprofilen bestand. Senkrechte Stahlstützen bilden die tragenden Bauteile. Für die erforderliche Steifigkeit sorgen vertikale Rahmen. Die Skelettbauweise ist aufgrund ihrer Konstruktionsweise sehr nutzungsflexibel und findet auch im Brücken- und Hallenbau weitverbreitet Anwendung.

Geschichte und Grundlagen vom Stahlskelettbau

Standzeit

Hier: Die Einsatzdauer eines temporären Gebäudes - z. B. Mobile Mietgebäude

Systemcontainer

Systemcontainer von KLEUSBERG sind Raumeinheiten für unterschiedliche Nutzungszwecke, die zum Beispiel unseren Fachhandels- oder Vermietpartnern zum Verkauf oder Weitervermietung angeboten werden. Es stehen 3 verschiedene Systeme zur Auswahl, die für unterschiedliche Nutzungszwecke für einen kurz-. mittel- oder langfristigen Einsatz geeignet sind. Von der Nutzung auf der Baustelle bis zur Interimslösung für Büros, Verwaltungsgebäude, Schulen oder Kindergärten. Raumgrößen und Grundrisse können flexibel angepasst werden.

Taktplanung

Die Taktplanung ist eine wesentliche Komponente von Lean Construction. Ziel ist die Ausrichtung der Bauprozesse nach den fünf Lean-Prinzipien von Womack und Jones. Anhand des in der Taktplanung erstellten Gesamtterminplans erfolgt die Taktsteuerung.

TGA

Das Kürzel TGA steht für "Technische Gebäudeausrüstung" und beinhaltet alle fest im Haus installierten Anlagen und Einrichtungen, die ein Gebäude, eine Betriebsstätte oder sonstige Einrichtung versorgen. Dazu zählen die energetische Versorgung, die stoffliche Versorgung, die Entsorgung von Abwasser und Abfall sowie die Herstellung von Kommunikations- und Datenverbindungen. Es werden insbesondere sicherheitsrelevante Anforderungen im Hinblick auf Brandschutz, Betriebssicherheit, Wärmeschutz etc. an die TGA gestellt.

Translozieren

Translozieren bedeutet etwas zu versetzen oder zu verlagern. Im Modularen Bauen betrachtet man Gebäude in unterschiedlichen Nutzungsphasen, siehe auch Cradle-to-Cradle. Was heute ein Bürohaus ist, kann morgen z. B. eine Wohnunterkunft sein oder umgekehrt und sogar an einen anderen Standort transloziert (versetzt) werden. Diese Art der Versetzbarkeit oder Umnutzung wird als besonders nachhaltige Bauweise betrachtet. KLEUSBERG verwendet in seinen Modulen keine Verbundstoffe, so können mehr als 96 % aller verwendeten Baustoffe wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Weitere Informationen auch hier.

TRENDLINE

Ob Hallenbüros, Hallenbüros auf Bühne, Meisterbüros, Messräume oder Raumabtrennung in Produktions- /Industriehallen. Die auf Fertigelementen basierende Systembauweise ermöglicht eine besondere Montagefreundlichkeit. Systemraum TRENDLINE ist dank der individuellen Anpassungsmöglichkeiten perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse seiner zukünftigen Nutzer abgestimmt – zudem schnell montiert, bis zu 3-geschossig auf­bau- und mit Komplettausstattung lieferbar.

Trennwand

Unter Trennwand finden sich auch weitere unterschiedliche Begriffe wie z. B. Raumteiler, Abschirmwände, Paravent, Stellwand, Sichtschutz. Mit einer Trennwand kann man Arbeitsbereiche in Zonen separieren, diese z. B. vor Schmutz oder Schallentwicklung abtrennen. Eine Trennwand kann flexibel in einer Produktions- oder Logistikhalle aufgestellt werden. Siehe auch Trennwandsysteme.

Entdecken Sie flexible Hallentrennwände

Trennwandsysteme

Trennwandsysteme sind flexibel einsetzbar. So schaffen Sie in einer Produktions- oder Logistikhalle Zonen, Abgrenzungen oder Einhausungen, die Sie jederzeit bei veränderten Anforderungen anpassen oder versetzen können. In Form von umlaufenden, raumhohen Elementen ausführbar, sodass bei Bedarf auch ohne Dach geschlossene Räume entstehen können. Siehe auch Trennwand.

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U-Wert

Zur Vergleichbarkeit der wärmeschutztechnischen Qualität von Hüllflächen, zum Beispiel Dach, Wand, Fenster oder Bodenplatte, wird der U-Wert oder auch Wärmedurchgangskoeffizient herangezogen. Er gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil abhängig vom Temperaturgefälle zwischen warmer und kalter Seite in der Einheit W/m²K an. Er bildet damit die Grundlage für die energetische Bewertung von allen Außenbauteilen, die beheizte Innenräume von Außenräumen oder unbeheizten Innenräumen abgrenzen.

Unterkunftscontainer

Unterkunftscontainer auf Baustellen

Ein Unterkunftscontainer für Baustelle ist ein flexibler und praktischer Wohnraum, der aus einem Container besteht und für die Verwendung auf einer Baustelle konzipiert wurde. Dieser Container kann je nach Bedarf als Wohn- oder Aufenthaltsraum genutzt werden und kann mit Betten, Spinden, Tischen und Stühlen vollständig ausgestattet sein, um eine bequeme und praktische Unterkunft für die Bauarbeiter zu bieten.

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Verblendmauerwerk

Es handelt sich dabei um ein zweischaliges Mauerwerk mit Verblendschale, das aus frostbeständigen Steinen und Zementmörtel besteht. Im Vergleich zur verputzten Fassade gilt die Ausführung als äußerst dauerhaft und für lange Zeit wartungsfrei. Bei einem Modulgebäude wird das Verblendmauerwerk in der Regel mit hinterlüfteter Konstruktion ausgeführt.

Beispiel für ein Modulgebäude mit Klinkerfassade

Verkaufscontainer

Als temporäre Raumlösungen werden Shop- oder Verkaufscontainer im Gewerbe, im Handel oder für Beratungstätigkeiten genutzt, um Kunden auch während Umbauphasen, dem saisonalen Einsatz oder als Erweiterung des Bestandsgebäudes adäquate Verkaufsräume zu bieten. Egal, ob für den Einzelhandel oder die individuelle Beratung am POS – die hochwertigen und wirtschaftlichen Verkaufscontainer überzeugen durch eine schnelle Montage und ihre vielseitigen, individuell gestaltbaren Einsatzmöglichkeiten.

Erfahren Sie mehr über unsere Verkaufscontainer

Vertikale Gärten

„Vertikale Gärten“ sind eine andere Bezeichnung für Begrünungsanlagen an Gebäudefassaden. Siehe dazu auch: Fassadenbegrünung.

Näheres zu Vertikalen Gärten

Vibroakustisches Wasserbett

Das meistens in multisensorischen Räumen befindliche Wasserbett ist beheizt und kann durch eine vibroakustische Einheit z.B. Musik, Geräusche, Töne aber auch die eigene Stimme hörbar machen. Diese Therapiebett dient z.B. der Sinnesschärfung und Entspannung besonders förderbedürftiger Menschen.

VOB

Die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) stellt die rechtliche Grundlage für die Vergabe von Bauaufträgen und Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen in Deutschland dar. Es ist ein dreiteiliges Klauselwerk, das sich aus VOB/A, VOB/B und VOB/C zusammensetzt. Weitere Erläuterungen zu den einzelnen Klauseln finden Sie in diesem Wikipedia-Eintrag. Das Werk wird vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen (DVA) erabeitet und fortgeschrieben. Die VOB ist kein Gesetz und keine Rechtsverordnung. Dennoch sind öffentliche Auftraggeber verpflichtet, Bauleistungen gemäß der VOB zu vergeben. Das Vergabe- und Vertragshandbuch für die Baumaßnahmen des Bundes ergänzt die VOB für öffentliche Bauherrn.

 

Nähere Informationen zur Bauauftragsvergabe

VOC

Die englische Abkürzung VOC (Volatile Organic Compounds) steht für die Gruppe der flüchtigen organischen Verbindungen. VOC umschreibt gas- und dampfförmige Stoffe organischen Ursprungs in der Luft. Dazu gehören zum Beispiel Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. VOC sind immer in der Raumluft enthalten, in geringen Konzentrationen sind jedoch keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu befürchten. Im Mittel sollte die Gesamtkonzentration unter 0,3 mg/m² liegen, sofern keine Einzel-Richtwerte überschritten werden. Zur Vermeidung von VOC sollten emissionsarme Produkte eingesetzt werden, die zum Beispiel mit einem Umweltzeichen wie dem Blauen Engel gekennzeichnet sind. Intensives Lüften von Innenräumen trägt zu einer Verringerung der VOC-Konzentrationen bei oder vermeidet sie ganz.

Vorhangfassade

Die Vorhangfassade bildet die äußere Hülle des Gebäudes. Sie besteht aus einer Unterkonstruktion, die am Tragwerk an- bzw. aufgehängt wird. Da sie nur ihr Eigengewicht und keine weiteren statischen Lasten des Gebäudes trägt, kann sie als leichtgewichtige Konstruktion ausgeführt werden. Modulgebäude werden häufig mit einer Vorhangfassade versehen. Durch sie erhält das Gebäude sein individuelles und wiedererkennbares Erscheinungsbild.

Auszug möglicher Fassadenvarianten

Wandgebundene Fassadenbegrünungen

Wandgebundene Fassadenbegrünungen eignen sich besonders für enge innerstädtische Bereiche. Oft aus Imagezwecken verwendet, bieten wandgebundene Fassadenbegrünungen sofortige Wirksamkeit und vielfältige Gestaltungsspielräume, sind jedoch im Vergleich zu den bodengebundenen Systemen aufwendiger in der Pflege und kostenintensiver.

Zum Artikel: Fassadenbegrünungen

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) Fassade

Als Wärmedämmverbundsysteme Fassade bezeichnet man eine mehrschichtige Konstruktion, die für die Dämmung einer Gebäudeaußenwänden sorgt. Die Fassade besteht aus den folgenden vier Komponenten: die befestigung auf der Tragwand, die Wärmedämmung, die Armierungsschicht und der Außenputz.

WC Container

WC-Container werden auf Baustellen, in Industrieunternehmen oder bei Veranstaltungen im kommunalen Bereich eingesetzt. Überall wo zeitnah temporärer Sanitärraum geschaffen werden muss. Durch ihre funktionale Ausstattung sind sie direkt einsetzbar. Für Schulen und Kindergärten gibt es spezielle kindgerechte Ausführungen. In einigen Containertypen sind auch zusätzliche Küchen integriert, sodass diese als vollwertige Unterkünfte beispielsweise auf Baustellen genutzt werden können. 

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Wechselwandsystem

Wechselbare Wandelemente in den Containersystemen für schnelle Bedarfsanpassungen. Diese können sogar während der Nutzung ausgetauscht werden. In wenigen Schritten entsteht so beispielsweise aus zwei kleinen Büros ein großer Besprechungsraum, ein weiterer Gebäudeeingang oder mehr Lichteinfall in den Räumen durch zusätzliche Glas- statt Vollwandelemente. 

Wohncontainer

Wohncontainer stellen schnell bezahlbaren Raum für Wohn- und Übernachtungszwecke zur Verfügung, zum Beispiel als temporäre Studierendenwohnheime, Übernachtungskabinen oder als Unterbringungsunterkünfte für Schutzsuchende. Wohncontainer der Serie PLUS sind nach wenigen Tagen bezugsfertig und auf Wunsch komplett eingerichtet. So schaffen die flexiblen Mieteinheiten eine funktionale und individuell gestaltbare Wohnunterkunft mit hoher Wohnqualität.

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Zirkuläres Bauen

Durch zirkuläres Bauen sollen Materialkreisläufe geschlossen und die Umwelt entlastet werden. Neben der Vermeidung von Abfällen, dem Einsatz ökologischer Baustoffe und der Wiederverwendung eingesetzter Materialien zählt auch die Abkopplung von fossilen Energiequellen dazu. Ansätze sind beispielsweise "design for disassembly", "modulares Bauen" und "selektiver Rückbau". Flexible Grundrissgestaltungen sollen dazu beitragen, dass ein Gebäude möglichst lange in der Nutzung befindlich bleiben kann.