Foto: Forschungsmodule kurz nach der Auffstellung in Leipzig
Das Modul links erhält eine WDVS-Fassade, das rechte eine neuartige Carbonbetonfassade
KLEUSBERG hat nicht nur das globale Klima bei seinen Forschungen und Entwicklungen in Sachen Nachhaltigkeit im Blick. Ebenso wichtig ist das optimale Raumklima. Damit Menschen, die in den Modulgebäuden arbeiten und leben, sich wohlfühlen. Dazu hat KLEUSBERG mit der HTWK Leipzig, Forschungsgruppe „Nachhaltiges Bauen“, ein neues Forschungsprojekt initiiert. Ziel ist es, drei Raummodule mit unterschiedlichen Wand-, Dach- und Fußbodenaufbauten hinsichtlich ihres sommerlichen Wärmeschutzverhaltens sowie ihrer Ökobilanz zu untersuchen und die Erkenntnisse für Optimierungen zu nutzen.
Die Versuchsanordnung besteht aus dem derzeitigen „KLEUSBERG Standardmodul“ mit einem Wärmedämmverbundsystem als Fassade, einem neu entwickelten „Stahl-Holz-Modul“ mit ökologischen Holzdämmstoffen und unbehandelter Lärchenholz-Außenwandverkleidung sowie einer ebenfalls neuen Variante, dem „Textilbeton-Modul“, mit neuartigen C3-Betonplatten. Das Modulbau-Forschungsprojekt ist auf drei Jahre angelegt und wird über diesen Zeitraum mit speziellen Messtechniken 24/7 Daten erheben. Bereits jetzt werden die ersten Daten der Sensorik von dem Forscherteam ausgewertet und bilden für KLEUSBERG die Grundlage, um neuartige alternative Systemlösungen für den Modulbau zu entwickeln.
Foto: Wandaufbau mit ökologischen Holzdämmstoffen
Dabei geht es nicht nur um die bauphysikalischen Aspekte – der Wandaufbau trägt maßgeblich zum Wohlfühlklima in den Räumen bei. KLEUSBERG hat großes Interesse daran, die Forschungsergebnisse in Produkte umzusetzen, die den Kunden im wahrsten Sinne des Wortes „spürbare“ Vorteile und mehr Lebensqualität bringen und dabei gleichzeitig das Klima und die Umwelt schützen.
Wer die Versuchsanordnung und die laufenden Ergebnisse „live“ erleben möchte, kann dies gerne tun und uns über das Kontaktformular einen Terminwunsch bekanntgeben.